Das ist der Oberhammer

Werner Oberhammer

St. Lorenzen, Pustertal / Südtirol
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Die Reise von Werner Oberhammer: Von traditioneller Milchwirtschaft zur Wagyu-Zucht

Es ist ein kühler Morgen in Südtirol, im beschaulichen Pustertal. Die ersten Sonnenstrahlen beleuchten den Hof von Werner Oberhammer, der stolz seine Tiere beobachtet: 15 Wagyus, seine neue Leidenschaft, ersetzen nun die traditionellen Milchkühe. Die Geschichte von Werner ist eine von Entschlossenheit, einem visionären Geist und vor allem: einer lebensverändernden Partnerschaft mit Marblelution, einem Wagyu-Zuchtprogramm.

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Dieser Hof ist nicht nur ein Ort der Arbeit, er ist ein Familienbetrieb, ein Lebenswerk. Werners Partnerin Patrizia, Schwiegermutter Marianna, die Eltern Karl und Dorothea, der Großonkel Franz, die Schwestern und natürlich die Kinder – sie alle haben ihren Teil dazu beigetragen. "Der Fleißigste von allen ist mein 5-jähriger Sohn Lukas", sagt Werner mit einem liebevollen Lächeln.

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Sein Großonkel Franz übergab den Hof direkt an Werner. Sie übersprangen eine Generation, da sie sowieso schon gemeinsam arbeiteten. Eine Entscheidung, die die enge Verbundenheit der Familie Oberhammer unterstreicht und den Grundstein für eine mutige Neuausrichtung des Betriebs legte.

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Jahrzehntelang war der Hof ein Milchbetrieb. Erst mit der Pinzgauer Rasse, dann mit Simmental, weil diese mehr Milch gaben. Doch als Werner 2012 den Hof übernahm, stellte er fest, dass die Milchwirtschaft als Nebenerwerb viel zu stressig war und entschied, sich auf die Aufzucht und Mast zu konzentrieren. Doch die Herausforderungen blieben: Die Fläche war klein, der Kreislauf zu groß und es blieb zu wenig Gewinn.

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Bis 2021 dann die Wende kam. Mit Marblelution brachte Werner die ersten fünf Wagyus auf seinen Hof, im darauf folgenden Jahr kamen nochmal fünf dazu. Seine Augen leuchten, als er von dem jüngsten Nachwuchs erzählt, einer Kuh, die Kuhlinda heißen wird und deren Namen Lukas gab.

Das Wagyu-Zuchtprogramm hat dem Hof neues Leben eingehaucht. Und das nicht nur emotional, sondern auch wirtschaftlich. Werners Stimme klingt erleichtert, als er erzählt: "Ich weiß genau, was ich dann für die Kälber bekomme. Ich habe einen fixen Preis und damit kann ich rechnen. Sollte alles normal laufen, sollte sich der Umsatz verdoppeln."

Wagyu-Kühe haben auch weitere Vorteile: Sie sind robust und unkompliziert zu halten, auch die Fütterung ist einfach. "Wir füttern Heu und Stroh. Die Kälber sind von klein auf eigenständig und suchen gleich das Heu", sagt Werner. Auch der Platzbedarf ist geringer als bei anderen Rassen, ein wertvoller Faktor auf dem teils steilen, arbeitsintensiven Gelände von Werners Hof.

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Die Unterstützung durch Marblelution ist für Werner Gold wert. "Die Marblelution hat mich sehr gut beraten. Wenn ich Fragen habe, kann ich jederzeit anrufen, das ist alles kein Problem", sagt er.

Wenn ich Fragen habe, kann ich jederzeit anrufen

Sein Hof blüht auf und das liegt nicht nur an den finanziellen Aspekten. Es ist auch das beeindruckende Sozialverhalten der Wagyus. "Die erste Abkalbung hatten wir bei -10 Grad. Alle Tiere standen im Kreis um das Kalb, um es zu beschützen und vielleicht auch zu wärmen. Ein tolles Herdenverhalten. Die halten wirklich zusammen", erinnert sich Werner, sichtlich berührt.

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Die Reise von Werner Oberhammer ist eine Inspiration. Sie zeigt, dass Mut zu Veränderungen und die Bereitschaft, neue Wege zu gehen, belohnt werden kann. Der Familienbetrieb ist gesichert, das Leben der Tiere respektvoller und die Wirtschaftlichkeit erheblich verbessert.

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Vielleicht habt auch ihr einen landwirtschaftlichen Betrieb und denkt über eine Umstellung nach? Dann lasset euch von Werners Geschichte inspirieren. Schaut euch das Marblelution-Partnerprogramm an und entdeckt, was für Möglichkeiten es euch und eurer Familie eröffnen könnte. Wie Werner sagt: "Es ist eine große Investition, aber man tätigt sie nur einmal.“

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